Grenz- und Schmuggelgeschichten an der sündigen Grenze

Aachen ist von jeher eine Stadt an den Grenzen gewesen; über Jahrhunderte verschieben die Grenzen mal Richtung Westen, mal nach Osten – und heute ist Aachen eine Stadt OHNE Grenzen und ob tatsächlich noch geschmuggelt wird, das liegt weitgehend im Dickicht des Waldes.

Bei einem etwa 2 ½ bis 3-stündigen Spaziergang durch den Aachener Wald erfahren Sie mehr über das Leben an den Grenzen von der Karolingerzeit über die Monarchenzeit des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation sowie Kaiserreich bis in die heutige Zeit zu unseren Nachbarn in den Königreichen Belgien und Niederlande.

Nach dem zweiten Weltkrieg war das „braune Gold“ eine begehrte Ware; geschmuggelt für den privaten Gebrauch aber auch geradezu professionell arbeitende Schmugglerbanden machten den Zollbeamten das Leben schwer. Die Grenzschützer bekamen schließlich den legendären Besen-Porsche und machten sich auf die Verfolgerjagd und wer geschnappt wurde, dem drohte ein Aufenthalt im „Eifeler Hof“…

Heute braucht sich niemand mehr im „Schmuggler“farn verstecken, es sei denn er machts den Schmugglern nach.

Treffpunkt: Grenzübergang „Köpfchen“

Witterungsbedingt wird die Führung nur in den Monaten April bis Oktober durchgeführt.